
Open Source
Kosten für Betriebssystem- und Softwarelizensen fressen Sie auf?
Sie sind es Leid, monatelang auf Sicherheitspatches oder Updates für "Kaputte" Software warten zu müssen?
Dann steigen Sie um auf alternative Produkte, welche zudem für Sie meist völlig kostenlos und im Allgemeinen sicherer gegen Angriffe durch Hacker sind!
Auszug aus Wikipedia:
Die Verwendung und Entwicklung von Open-Source-Software wird sowohl von Privatpersonen als auch von Firmen betrieben. Der Einsatz und Entwicklungsprozess kann dabei durchaus mit Kosten verbunden sein. Es bietet sich aber eine Reihe von Vorteilen:
- An der Entwicklung eines Open-Source-Programms kann sich eine beinahe beliebig große Anzahl von Personen (und Firmen) beteiligen. Der Aufwand für die Entwicklung wird geteilt und jeder kann von der Arbeit der Anderen profitieren. Für eine Firma kann es sich finanziell lohnen, sich an einem Open-Source-Projekt zu beteiligen anstatt eine Eigenentwicklung zu starten oder fertige Software einzukaufen.
- Der Nutzer einer Open-Source-Software ist niemals von einer bestimmten Herstellerfirma abhängig. Wünscht sich der Nutzer eine Erweiterung oder die Behebung eines Programmfehlers, so steht es ihm frei, diese Änderung vorzunehmen oder jemanden damit zu beauftragen. Bei proprietärer Software ist dies nicht möglich, und eine Änderung kann einzig beim Hersteller beantragt werden.
- Die Nutzung von Open-Source-Software ist an keine oder nur wenige Bedingungen geknüpft. Die Software darf von einer beliebigen Anzahl Benutzern für einen beliebigen Zweck eingesetzt werden. Bei der Vervielfältigung fallen keine Lizenzkosten an.
Hier einige wenige Beispiele für Open Source Produkte welche sich als Alternative zu teuren Softwarelösungen durchaus sehen lassen können!

ist ein professionelles Bildbearbeitungsprogramm ähnlich wie Adobe Photoshop. Die Freeware bietet mit Standardwerkzeugen, zahlreichen Profi-Filtern und einer gelungenen Oberfläche auf Deutsch alle benötigten Funktionen für Bilder und Grafiken. Mit dem kostenlosen Programm verleihen Hobbyfotografien ihren Schnappschüssen den letzten Schliff.
Mit GIMP entwirft der Anwender Grafiken, bearbeitet bereits vorhandene Bilder und erstellt Multimedia-Präsentationen. Über die Hauptsymbolleiste von GIMP greift man auf alle Standardwerkzeuge wie Pinsel, Lupe und Schwamm zu. Für Arbeiten an einem bestehenden Bild – etwa einem digitalen Foto oder einer gescannten Vorlage – stehen zig Filter bereit, mit denen man die Qualität der Bilder deutlich erhöht.
Zusätzlich kann der Anwender mit GIMP die Größe und Qualität der Bilder einstellen, Teile der Grafiken ausschneiden, Ebenen und Kanäle sowie Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung und Tonwerte verändern oder die Aufnahmen animieren. Sollte das Ergebnis einmal nicht den Vorstellungen entsprechen, macht GIMP die Arbeitsschritte einfach wieder rückgängig. Dabei ist ganz gleich, wie viele Grafiken gerade geöffnet sind. GIMP speichert und konvertiert Bilder in fast alle bekannten Formaten, unter anderem in BMP, GIF, JPG, PCX, PNG, PS, TIF, TGA und XPM.

ist ein freies Open-Source-E-Mail-Programm und -Newsreader des Mozilla-Projekts. Das Programm basiert auf dem Quelltext der Mozilla Suite und ist unter anderem für Windows, Linux, Mac OS X, BSD, Solaris, eComStation und OS/2 verfügbar. Es ist neben Microsoft Outlook eines der am weitesten verbreiteten Programme zum Lesen von News und E-Mails.
Das Programm benutzt einen lernfähigen Spamfilter auf Basis des bayesschen Filters, wodurch nach einer kurzen Lernphase die Trefferquote bereits sehr hoch ist und in der Regel mit dauernder Benutzung weiter steigt.
Mozilla Thunderbird unterstützt Sicherheitskomponenten wie elektronische Signatur, Nachrichtenverschlüsselung und Zertifikate nach dem S/MIME-Standard.
Außerdem ist eine GnuPG-Erweiterung namens Enigmail für das Programm verfügbar, womit man E-Mails auch mit OpenPGP-Schlüsseln verschlüsseln und digital signieren kann.[1] GnuPG ist vor allem unter den GNU/Linux-Benutzern und Open-Source-Anhängern weit verbreitet und bei den meisten GNU/Linux-Distributionen in der Standardinstallation enthalten.

ist ein freier Webbrowser des Mozilla-Projekts. Der seit Mitte 2002 entwickelte Open-Source-Webbrowser bietet die Möglichkeit, eine breite Palette an Erweiterungen zu implementieren. Firefox ist weltweit nach dem Internet Explorer der am zweithäufigsten genutzte Webbrowser. Im deutschen Sprachraum ist er seit Mitte 2009 mit aktuell 50,4 % (Stand: Ende September 2010) der meistgenutzte Browser vor dem Internet Explorer von Microsoft mit 36,8 %.